Freitag, 1. Juli 2011

Kindergeburtstag

Der Geburtstag ist einer der schönsten Tage im Jahr für Ihr Kind. Die Geschenke, das Fest mit Freunden und Familie, der leckere Geburtstagskuchen und natürlich auch der Kindergeburtstag runden den Tag ab.

Die brennenden Kerzen auf dem Geburtstagskuchen auszublasen, stammt von einem alten Brauch vor hunderten von Jahren. Bereits in frühen Tagen benutzten die Menschen Kerzen, um böse Geister und Dämonen fernzuhalten. Der Ritus wurde mit der Zeit auch auf die Kindergeburtstage ausgeweitet. Der Gedanke dahinter war, dass die Geburtstagskerze Sicherheit für das kommende Jahr bringen sollte.

Die Idee, die Kerze auf den Kuchen zu stellen, stammt hingegen aus dem alten Griechenland. Dort brachten die Griechen ihrer Göttin Artemis (Sie galt als Göttin der Jagdt, Hüterin der Frauen und Kinder und des Waldes) als Ehrenerweisung runde Honigkuchen mit brennenden Kerzen auf den Tempelaltären.

Für die Geburtstagsfeier dürfen natürlich weder die passenden Geschenke, noch der Geburtstagskuchen fehlen. Auf der Seite http://www.gesundheit-in-der-familie.de finden Sie Tipps für Geschenke und für den perfekten Geburtstagskuchen. 

Donnerstag, 24. Februar 2011

Zahnpflege für Mäusezähne Teil 2

Genauso wichtig wie die richtige Zahnbürste und Zahnpasta ist auch die Putztechnik der Zähne. Am weitesten verbreitet ist das sogenannte KAI-System. Dieses gibt folgende Putzreihenfolge vor:

K = Kauflächen. Die Kauflächen werden als erstes mit kurzen Hin- & Her-Bewegungen geputzt.
A = Außenflächen. Die Außenflächen werden mit kreisenden Bewegungen geputzt während die Zähne aufeinander liegen. Geputzt wird von der Mitte zur Seite.
I = Innenflächen. Die Innenflächen kommen zum Schluss an die Reihe. Diese werden von oben nach unten „ausgewischt“.

Auch bei elektrischen Zahnbürsten funktioniert das KAI-System. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind sich möglichst immer nach dem gleichen Schema die Zähne putzt.

Dienstag, 22. Februar 2011

Zahnpflege für Mäusezähne Teil 1

Mit zwei bis zweieinhalb Jahren ist das Milchgebiss Ihres Kindes vollständig. Ab dem zweiten Geburtstag sollten die Zähne bereits zweimal täglich geputzt werden.

Wie oft und womit sollten Milchzähne geputzt werden?
Um lebenslang gesunde Zähne zu haben, ist die Pflege der Milchzähne bereits sehr wichtig. Auch wenn diese nach einigen Jahren wieder ausfallen, werden sie dringend zum Kauen und auch als Platzhalter für das bleibende Gebiss gebraucht.

Die Milchzähne sollten mit einer speziellen Kinderzahnbürste nach jeder Mahlzeit ca. drei Minuten gereinigt werden. Zahnpasta muss nicht in allen Fällen genutzt werden. Erhält Ihr Kind Fluoridtabletten, reicht es, die Zähne mit einer weichen Bürste und Wasser zu reinigen. Falls nicht, verwenden Sie am besten eine fluoridhaltige Kinderzahnpasta.

Die richtige Zahnbürste und Zahnpasta

Kinderzahnbürsten und –Zahnpasta gibt es in allen Formen und Farben. Die Zahnbürste darf ruhig knallig und kindgerecht aussehen, denn das motiviert Ihr Kind natürlich beim Putzen. Achten Sie darauf, dass sie einen dicken, rutschfesten Griff und einen kurzen Bürstenkopf hat. Die Zahnbürste sollte, genau wie bei Erwachsenen, alle zwei bis drei Monate ausgewechselt werden. Natürlich können Sie auch eine elektrische Zahnbürste für Ihr Kind auswählen. Probieren Sie einfach aus, welche Zahnbürste Ihrem Kind am besten gefällt.
Bei der Zahnpasta sollten Sie darauf achten, dass Kinder bis zu sechs Jahren spezielle Kinderzahnpasta verwenden, da diese auch mal verschluckt werden kann. Aber verzichten Sie am besten auf zu gut schmeckende Zahnpasta, da diese zum Verschlucken verführt.

Freitag, 18. Februar 2011

Gesundheit: Was tun bei Gemüsemuffel und Co?

Gesundheit: Was tun bei Gemüsemuffel und Co?: "Ernährungspsychologen haben herausgefunden, dass Kinder bei der Ernährung konservativ sind. Das heisst, dass sie auf bekannte Lebensmittel v..."

Was tun bei Gemüsemuffel und Co?

Ernährungspsychologen haben herausgefunden, dass Kinder bei der Ernährung konservativ sind. Das heisst, dass sie auf bekannte Lebensmittel vertrauen und stets das zur Lieblingsspeise machen, was häufig auf den Tisch kommt.
Da Pommes mit Ketchup, Pizza und Nudelgerichte bei Kindern häufig auf den Tisch kommen - weil viele sie für typische Kindergerichte halten - häufig auf den Tisch kommen, sollten Sie verschiedene Speisen ausprobieren. So kann Ihr Kind einerseits mehr Lebensmittel kennen lernen und auch selbst herausfinden, was es gerne mag.

Hier finden Sie einige Anregungen, wie Sie Ihre Kinder auf den Geschmack bringen können: 

  • Essen Sie gemeinsam am gedeckten Tisch. Erfahrungen mit einem gewissen Lebensmittel hängen bei Kindern eng mit positiven Erinnerungen an die Essensituation zusammen. 
  • Anfangs ist es Ihrem Kind egal, ob etwas gesund ist, da die Auswahl der Lebensmittel überwiegend emotional bestimmt wird. Die Bereitschaft, etwas zu probieren, wird am Familientisch oder in lustiger Runde mit Spielkameraden deutlich erhöht.
  • Kinder lieben es, wenn Gerichte phantasievolle Namen haben. Zum Beispiel hört sich eine Piratensuppe deutlich besser als eine Gemüsesuppe. Oder ein Prinzessinnenteller verzaubert kleine Mädchen mehr als Erbsen und Möhren. Probieren Sie es aus und Sie werden merken, dass Ihr Kind bald auch Gemüse gerne isst. 
  • Gemeinsames Kochen macht immer Spaß. Wenn Kinder schon früh beim Zubereiten von Mahlzeiten helfen dürfen, entwickeln sie auch ein besonderes Interesse am Essen.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Sicherheit mit Kindern


Bis zum Alter von vier Jahren verunglücken Kinder am häufigsten zu Hause. Hier finden Sie Tipps zur Unfallverhütung.

Am Wickeltisch
-          Halten Sie Ihr Kind am Wickeltisch stets mit einer Hand fest und lassen Sie Ihr Kind nie alleine auf dem Wickeltisch liegen
-          Mindestens drei Seiten des Wickeltisches sollten erhöhte Seitenränder haben. Steht der Tisch in einer Raumecke, bietet dies noch zusätzlichen Schutz.
-          Die Wickelutensilien sollten stets in Griffweite bereit stehen.
-          Nehmen Sie Ihr Kind auf den Arm oder legen Sie es auf den Boden, sobald Sie sich weiter entfernen müssen.
-          Bewahren Sie Pflegemittel stets außer Reichweite des Kindes auf.

Beim Baden
-          Ihr Kind sollten Sie grundsätzlich nur in einer Kinderbadewanne baden.
-          Setzen Sie Ihr Kind erst in die Wanne, wenn das Wasser dort schon eingefüllt ist und eine Temperatur von maximal 36-37 Grad hat.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Kinder und Ärzte: Die U-Untersuchungen Teil 3


Die U8 zwischen dem 46. und 48. Lebensmonat wird durchgeführt, bevor Ihr Kind in die Schule geht. Hier wird Ihr Kind erneut von oben bis unten untersucht. So können Organerkrankungen, Bewegungs- und Sprachstörungen, Seh- und Hörfehler sowie Verhaltensauffälligkeiten frühzeitig erkannt werden. Auch ein Zuckertest wird durchgeführt.

Zwischen dem 60. bis 64. Lebensmonat wird die U9 durchgeführt. Diese hat dieselben Schwerpunkte wie die U8, jedoch wird hier ein besonderes Augenmerk auf Sprache und Motorik gelegt. Vor Schulbeginn können so Krankheiten geheilt werden, um dem Kind zeitaufwendige Therapien neben dem Lernen für die Schule zu ersparen. Ebenso steht die Auffrischimpfung gegen Diphtherie und Tetanus an.

Die Vorsorgeuntersuchungen U10 bis J2 werden nicht immer erstattet. Sprechen Sie Ihre Krankenkasse auf die Vorsorgeuntersuchungen an!

Dienstag, 8. Februar 2011

Die U-Untersuchungen Teil 2

Die U5 findet zwischen dem 6. und 7. Lebensmonat statt. Diese Untersuchung kreist um das Hören und Sehen. Reagiert Ihr Kind auf Ihre Stimme? Hat es Interesse an Spielzeug? Auch die Bewegung spielt eine Rolle: Kann es sich von der Rücken- in die Bauchlage drehen? Spielt es mit seinen Füßen? Weitere Impfungen folgen und Ihr Arzt spricht das Thema Ernährung und Zahnhygiene erneut an.

Zwischen dem 10. und 12. Lebensmonat steht die U6 an. Die geistige Entwicklung und die Sinnesorgane stehen bei dieser Untersuchung im Mittelpunkt. Reagiert Ihr Kind auf seinen Namen? Plappert es Doppellaute wie da-da? Krabbelt es? Geschicklichkeit, Kontaktfähigkeit und Sozialverhalten werden überprüft.

Die U7a findet zwischen dem 34. und 36. Lebensmonat wird auch „Kindergartencheck“ genannt. Hier werden erneut alle Organe, Motorik, Haut, Körpermaße sowie das Nerven- und Skelettsystem untersucht. Die Sprache spielt auch eine Rolle in der Untersuchung: Kann Ihr Kind 3-5-Wort-Sätze sprechen? Dann los in den Kindergarten!

Donnerstag, 3. Februar 2011

Kinder und Ärzte: Die U-Untersuchungen Teil 1


Vom ersten Lebenstag bis zum fünften Lebensjahr gibt es zehn Früherkennungsuntersuchungen für Ihr Kind. Bei jeder Untersuchung werden, Gewicht, Größe und Reflexe des Kindes überprüft und die großen Organe sowie die Bauchdecke abgetastet. Außerdem widmet sich jede Früherkennungsuntersuchung bestimmten Schwerpunkten, die dem Alter entsprechen.
Die Früherkennung von möglichen Entwicklungsstörungen kann nur in bestimmten Zeiträumen erkannt und erfolgreich behandelt werden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die U-Untersuchungen in diesem Zeitraum absolvieren.

Die U1 wird direkt nach der Durchtrennung der Nabelschnur vorgenommen. Dort werden Atmung, Herzschlag, Hautfärbung, Reflexe sowie Mimik und Bewegung untersucht. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse, ob das Hörscreening für Neugeborene angeboten wird.

Die U2 findet zwischen dem 3. und 10. Tag nach der Geburt statt. Sie ist die erste Kopf-bis-Fuß-Untersuchung, die entweder noch im Krankenhaus oder schon beim Kinderarzt durchgeführt wird. In erster Linie werden hier die Herz- Atem- und Darmtätigkeiten untersucht. Damit Stoffwechsel- oder Hormonstörungen erkannt werden können, wird Ihrem Kind Blut abgenommen. Ebenso wie eine Fluorid- und Rachitisprophylaxe und eine Aufklärung zur Vorbeugung des plötzlichen Kindstodes. Das Hörscreening für Neugeborene wird erneut durchgeführt.

Die U3 findet in der 4. bis 5. Lebenswoche statt. Dabei steht eine Ultraschalluntersuchung des Hüftgelenks und der Organe auf der Agenda. Der Arzt klärt mit Ihnen Fragen zur Ernährung: Trinkt Ihr Baby genug? Und wie sollte die Ernährung hinsichtlich Mundgesundheit aussehen?

Im 3. bis 4. Lebensmonat steht die U4 an. Koordination und Haltung werden hier gecheckt: Ballt Ihr Kind die Fäuste? Lächelt es Ihnen zu? Und gepiekst wird auch, denn die ersten Impfungen erfolgen.

Samstag, 29. Januar 2011

Die Angst vor dem Arztbesuch

Sobald Sie Vertrauen zu Ihrem Kinderarzt haben, wird auch Ihr Kind den Arzt bald nicht mehr fürchten. Falls Ihr Kind dennoch Angst vor dem Arztbesuch hat, gibt es einige Tipps, um die Angst vor der Untersuchung zu nehmen.
  • Versichern Sie Ihrem Kind, dass Sie es nicht alleine lassen, sondern während der Untersuchung bei ihm bleiben.
  • Geben Sie Ihrem Kind keine falschen Versprechungen. Zum Beispiel, dass eine Spritze nicht weh tun wird. Es kann zu einem Vertrauensverlust Ihnen gegenüber kommen, falls die Spritze doch weh tut. Ermutigen Sie Ihr Kind lieber, wie „heldenhaft“ es den Piekser mit etwas Mut überstehen wird.
  • Beschreiben Sie Ihrem Kind, welche Untersuchungen wahrscheinlich gemacht werden.
  • Sie können Ihr Kind gut auf den Arztbesuch vorbereiten, wenn Sie zusammen das Lieblingskuscheltier untersuchen und verarzten.
  • Machen Sie sich am besten eine kurze Liste mit Fragen, die Sie dem Arzt stellen wollen.

Freitag, 28. Januar 2011

Der richtige Kinderarzt


Gleich in den ersten Lebenstagen werden die ersten beiden Untersuchungen U1 und U2 vorgenommen und generell von Ärzten in der Geburtsklinik durchgeführt. Der Kinderarzt macht alle weiteren Untersuchungen.
Am besten lassen Sie alle weiteren Untersuchungen vom gleichen Arzt vornehmen zu lassen. Dadurch kann der Arzt ihr Kind und das familiäre Umfeld über sechs Jahre besser kennen lernen und Befunde und Auffälligkeiten besser beurteilen. Außerdem scheut ihr Kind den Arztbesuch nicht so sehr, wenn es den Kinderarzt bereits kennt. 

Tipps für den richtigen Kinderarzt

Neben der fachlichen Kompetenz sollten Sie noch weitere Kriterien bei der Arztwahl beachten:
  •  Klärt der Arzt Sie genügend über die notwendige Behandlungen und Medikamente auf und spricht er auch Alternativen an?
  •  Müssen Sie trotz eines Termins lange warten?
  • Geht der Arzt einfühlsam mit Ihrem Kind um und redet auch kindgerecht mit ihm?
  • Geht der Arzt auf Ihre Fragen und Sorgen ein, auch wenn diese sich als unbegründet herausstellen sollten?
  • Ist die Praxis freundlich und kindgerecht gestaltet? 
  • Macht der Arzt gegebenenfalls auch Hausbesuche?

Donnerstag, 27. Januar 2011

Familie und Vorsorge: Der gesunde Start ins Leben


Wir wünschen uns für unsere Kinder vor allem zwei Sachen: Dass sie glücklich sind und gesund aufwachsen. Ob das Kind etwas früher oder später laufen lernt oder noch nicht so gut spricht wie andere Kinder, erscheint Eltern oft zweitrangig. Manche Entwicklungsunterschiede können allerdings auch auf Probleme hinweisen. Werden diese früh erkannt, lassen diese sich aber meistens gut beheben.

Jedes Kind ist verschieden und entwickelt sich in seinem ganz eigenen Tempo. Damit alle Kinder die Chance auf eine gesunde Entwicklung haben, wurden die Früherkennungsuntersuchungen U1 bis U9 eingeführt. Diese Untersuchungen begleiten die Kinder in den ersten sechs Jahren ihres Lebens und dienen dazu, Entwicklungsschwierigkeiten frühzeitig zu erkennen.